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Georgschacht und Brikettfabrik

Die wenigen, großen Industrieanlagen des Schaumburger Bergbaus werden in diesem Raum vorgestellt. Der Georgschacht bei Stadthagen (1902-1961) mit seiner repräsentativen Architektur und das zeitgleich erschlossene Obernkirchener Lieth Revier mit der Brikettfabrik und der Bergamtseigenen Ziegelei.

Die Verstromung der Kohle in der Elektrozentrale des Georgschachtes brachte schon 1904 das elektrische Licht in die Häuser und Strassen der Stadt. Die Grubengase der 350 m Sohle wurden der Obernkirchener Glasfabrik Heye zur kontinuierliche Feuerung ihrer Schmelzwannen zugeleitet. Die Kokerei lieferte guten Hausbrand und Energie für die Dampflokomotiven der Reichsbahn

Magerkohle aus den Stollenbetrieben des Liethreviers und Fettkohle aus dem Tiefbau des Georgschachtes wurden in der Brikettfabrik zu den traditionellen Briketts mit der Prägung des Schaumburger Nesselblattes verbacken.

Die Welt der glühenden Öfen und qualmenden Schlote inspirierte bildende Künstler zu eindrucksvollen Werken der Industriemalerei, von denen einige im Museum zu sehen sind.

brikett